All Inclusive Urlaub Sahl Hasheesh

Ägypten ist aufgrund der Mischung aus seiner reichen Geschichte und den ideale Bedingungen für Wassersport und Erholung am Roten Meer ein interessantes Urlaubsziel. Faszinierende antike Monumenten wie die Pyramiden von Gizeh und den Tempelanlagen von Luxor beeindrucken den Besucher. Darüber hinaus lockt das Land mit herrlichen Stränden am Roten Meer, die zum Relaxen und Entdecken der Unterwasserwelt einladen. Der Besuch wird durch die gastfreundlichen Bevölkerung und die einzigartige ägyptische Küche perfekt abgerundet.

Uns verschlug es für eine Woche nach Sahl Hasheesh. Etwa 30 min vom Flughafen Hurghada entfernt liegt dieses ehemalige Fischerdorf, dass zu einem luxuriösen Resortgebiet umgewandelt wurde. Es ist bekannt für seine erstklassigen Hotels, atemberaubenden Strände und exquisiten Tauchmöglichkeiten. Dazu bietet es Ruhe zum Entspannen, modernem Luxus und natürlicher Schönheit, die man bei ausgiebigen Spaziergängen entdecken kann.

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Für uns war der All Inclusive Urlaub, aus verschiedenen Gründen, ein Experiment. Zum Einen sind wir es nicht gewohnt länger als 3 Tage an einem Ort zu sein, zum Anderen sind wir es auch nicht gewohnt 3 Mahlzeiten am Tag zu essen, geschweige denn die ganze Zeit nur im Hotel zu verbringen. Trotzdem ließen wir es auf uns zu kommen.

All Inclusive hieß bei unserem Hotel – 23 Stunden Verpflegung in verschiedenen Restaurants, 24 Stunden Zugang zur Bar und täglich wechselndes Liveprogram. Zu jedem Resort gehören zwei oder drei Shops, die neben Souvenirs auch Batterien und Getränke verkaufen. Außerhalb der Hotelanlagen gibt es in Sahl Hasheesh einen unabhängigen Imbiss, der einfache Speisen anbietet. Von dem angepriesenen Busshuttle, der den Besucher von den verschiedenen Hotels bis zur Ankunftspiazza bringt, haben wir in der Nebensaison nichts gesehen.

Sowohl in den Shops als auch in den Hotels werden für die Bezahlung alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Bargeld wird nur in Form von US-Dollar genommen, ausgenommen dabei ist das Trinkgeld für die Bediensteten, die nehmen sowohl ägyptische Pfund, als auch US-Dollar als auch Euro. Für die Anmietung eines Golfkarts solltest du immer entsprechendes Bargeld dabei haben, denn an den Geldautomaten bekommst du nur ägyptische Pfund ausgezahlt. Ein ATM, bei dem du auf jeden Fall Geld abheben kannst, ist der am Bus Stop Sahl Hasheesh gegenüber vom KaiSol Resort. Der Geldautomat in unserem Hotel akzeptierte leider nur Karten von ägyptischen Banken!

Wie viele Luxusurlaubsorte am Roten Meer ist auch Sahl Hasheesh durch einen vorgelagerten Militärposten gesichert. So stellt man sicher, dass keine ungebetenen Gäste die zahlenden Besucher stören.

Die Zufahrt über den Gateaway Boulevard wurde neu angelegt, ebenso das Stadttor und die nachfolgende Allee mit Horusstatuen, die den Besucher begrüßen. Aktuell wird ein Tempel nach ägyptischen Vorbildern neben dem Stadttor gebaut, der später zusammen mit dem großen Platz in der Mitte der Stadt, den Besucher willkommen heißen soll. Am Ende der Zufahrtsstraße beeindruckt den Touristen als erstes eine großen Freifläche mit einem großen eleganten Brunnen in der Mitte. Umgeben von Mauern mit typischen Kuppel im nubischen Stil. Am der, dem Strand zugewandten Seite, befindet sich ein eindrucksvoller Pavillon, der bei unserem Besuch leider nicht zugänglich war. Dafür hatten wir den gesamten Bereich für uns allein.

Strandurlaub am roten meer

Von dem alten Fischerdorf Sahl Hasheesh ist nichts übrig geblieben. Einige alte Gebäude stehen noch entlang der Zufahrtsstraßen, aber auch die werden immer mehr in die neuen Luxushotels integriert. Eine typische Altstadt wie man sie z.B. aus Hurghada oder Kairo kennt, gibt es in Sahl Hasheesh nicht mehr. Dafür zahlreiche Baustellen, die in Zukunft noch mehr Luxusresorts versprechen.

Knapp 6 km erstreckt sich die Strandpromenade aktuell (Stand Jan. 2024) von The V Luxury Resort bis hinter das Ocean Breeze Resort in Sahl Hasheesh. Der Weg führt dich vorbei an Baustellen für neue Hotels, andere Luxushotels der Extraklasse bis hin zu unbebauten Flächen, die dich zu ausgedehnten Spaziergängen an der Küste einladen.

Am einfachsten lässt sich die Promenade mit einem der zahlreichen Golfkarts erkunden. Die entsprechenden Mietstationen findest du an fast jedem Hotel. Die Golfkarts fahren zwischen 25 und 45 km/h und kosten zwischen $25 und $35 pro Stunde. Wir fanden, dass eine Stunde für das Erkunden der gesamten Strandpromenade völlig ausreicht.

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Neben den zahlreichen Luxusresorts, die an und für sich schon Augenweiden sind, hat Sahl Hasheesh ein paar zusätzliche Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen. Da wäre natürlich zu erst der Ankunftsplatz mit seinem Springbrunnen in der Altstadt zu nennen, der dich gebührend in der Stadt empfängt.

Aber auch der neugebaute Hafen ist ein Blick wehrt, wobei das wirklich interessante die Brücke ist, die dich dort hin bringt. Etwa 5m oberhalb vom Strand thront die Seebrücke mit im ägyptischen Stil gehaltenen Säulen und bietet dir einen fantastischen Blick über die Sandstrände, die Bucht und die umliegenden Hotels. Man fühlt sich ein wenig an die antiken Prachtstraßen im alten Ägypten erinnert, während man die Brücke entlang schlendert. Man hat einen tollen Blick auf die Fische im glasklaren Wasser und ebenso auf das vorgelagerte Riff.

Das eben erwähnte Riff wurde künstlich angelegt. Dazu wurden Betonklötze und Säulen – mit den gleichen Verzierungen wie auf der Seebrücke – in der Bucht versenkt. Korallen haben die meisten Säulen besiedelt und man kann beim Schnorcheln unzählige Fischarten beobachten. Die Fische selbst sind an die Besucher gewöhnt und schwimmen auf dich zu bzw. mit dir mit. Es ist ein Paradies zum Schnorcheln, tauchen mit Flasche ist in diesem Bereich allerdings verboten.

Die breiten Strände von Sahl Hasheesch sind in den Bereichen der Hotels sauber und müllfrei. Erkundest du aber die Strandpromenade wirst du viele Stellen finden, wo der Strand mit Müll übersät ist. Dennoch gibt es vor allem abseits der Resorts tolle Küsten- und Strandabschnitte, die du nicht verpassen solltest. Besonders im Norden, hinter dem The V Luxury Resort ist die Küste noch in ihrem ursprünglichen Zustand anzutreffen. Die Kalkklippen sind das zu Hause von zahlreichen Meeresbewohnern und ein idealer Ort für Social Media Fotoshootings! Wir verbrachten an diesem Küstenabschnitt die meiste Zeit, da er nur von wenigen Touristen besucht wurde und wir Ruhe genießen konnten.

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Während unseres Aufenthaltes in Sahl Hasheesh übernachteten wir in einem frisch renovierten Deluxezimmer mit direktem Poolzugang des The Luxury V Resort. Das Zimmer war ausgestattet mit einem großen Schrank, inklusive Safe, einer Sitzecke, einem Schreibtisch, einem Fernseher und einem 2m x 2m großem Bett. Wir hatten angrenzend eine Terrasse mit großer Doppelliege, mit Beistelltisch und Außen-TV. Das Highlight war der exklusive Pool, der eigens für die Nutzung der 15 angrenzenden Zimmer angelegt war. Über einen privaten Zugang konnten wir den 1,3m tiefen Pool rund um die Uhr nutzen. Neben dem Zugang hatte jedes Zimmer eine niedrige Liegefläche im Wasser. Es gab einen Poolboy, der Handtücher und Bademäntel verteilte und sehr aufmerksam war.

Das Badezimmer hatte eine sehr große ebenerdige Dusche und war mit allen Annehmlichkeiten eines Luxushotels ausgestattet. Einzig die Pflegeprodukte konnten uns nicht überzeugen.

Der einzige Nachteil war, dass immer zwei Zimmer mit einer Verbindungstür verbunden sind. Diese Tür ist nicht abschließbar. Wir hatten einen der schweren Sessel vor der Tür platziert, damit die Tür von unserer Seite blockiert war und keine ungebetenen Gäste in unser Zimmer gelangten.

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Das Hotel selbst hatte eine große Empfangshalle, die verschiedene Sitzbereiche, eine Bar und die Rezeption beherbergte. Bei unserer Ankunft wurden wir mit einem Orangensaft und einem warmen Handtuch empfangen. Den Checkin haben die Empfangsmitarbeiter erledigt.

The V Luxury Hotel gilt als Zwillingshotel, weil direkt nebenan ein weiteres Resort angebaut war, dessen Annehmlichkeiten wir ebenfalls nutzen konnten.

Die Empfangshalle öffnet sich auf eine üppige Terrasse, die sowohl ein Café als auch den Zugang zum Hauptrestaurant bildete. Große, prachtvolle Marmortreppen führten hinunter zur großzügigen Poollandschaft. Es gab einen Rettungsschwimmer, der sich hauptsächlich um den 1,30m tiefen Nichtschwimmerbecken kümmerte. Der runde Hauptpool war von einer Handvoll überdachten Liegewiesen umgeben. Der angrenzte Poolspielbereich für Kinder wurde ebenso wie der Hauptpool während unserer Anwesenheit nur spärlich genutzt.

An der Strandpromenade ist die Sky Breeze Bar angesiedelt. Von dem oberen Stockwerk des Gebäudes hat man einen 360° auf das Hotel, die Poollandschaft und den Strand. Gegen 20 Uhr fand in der Sky Breeze Bar für 30 min einen Kinderdisco statt, ansonsten war dieser Bereich des Hotelkomplexes fast immer wenig besucht.

Am Strand, am Ende des Resorts, befindet sich ein Gebäude im Tiki Stil. Es hat eine kleine überdachte Terrasse und bietet von 7.30 bis 17 Uhr Essen an. Morgens ein kleines Frühstück mit Gebäck und ab 11 Uhr Burger, frittiertes Hähnchen und Hot Dogs für den kleinen Hunger zwischendurch. Die Burger sind üppig und sehr lecker.

Das Essen im Hauptrestaurant wird fast rund um die Uhr serviert. Lediglich eine Stunde von 17 bis 18 Uhr ist das Restaurant geschlossen. Es gibt verschiedene Buffets (Salat, kalte Gerichte und auch warme) das Highlight der Verpflegung sind in diesem Resort die 7 verschiedenen Kochstationen. Von einheimischer Küche über Pasta und Pizza, eine asiatische Garküche, Sushi sowie indisch, gibt es auch eine Bratenabteilung, in der alles frisch vor deinen Augen zu bereit wird. In der Mitte des Raumes gibt es eine große Auswahl an Früchte und Desserts, die fast keine Wünsche offen lassen.

Im angrenzenden Zwillingshotel waren wir auch einmal essen. Dort wird ebenfalls alles als Buffetform dargereicht. Es gibt mehr Auswahl bei den verschiedene Buffets allerdings gibt es keine Kochstationen, die alles frisch zubereiten. Die Poolbar des Pyramisa Resorts war sehr verdreckt und heruntergekommen. Wir blieben deshalb lieber in unserem Hotel.

Der Strandbereich unseres Resorts erstreckte sich bis zu dem künstlich angelegten Riff. Mitarbeiter versorgten die Touristen mit Getränken und Handtüchern. Mittig am Strand gab es noch ein weiteres Restaurant, das sich hauptsächlich auf die Verköstigung von Familien spezialisiert hatte. Es gab Pommes und Chicken Nuggets, sowie Pasta mit Hackbällchen und nur alkoholfreie Getränke.

The V Luxury Hotel brüstet sich neben dem Buffetrestaurant mit 7 (!) à la carte Restaurants, die man in der Hauptsaison einige Tage im Voraus reservieren sollte. Dazu gibt im Rezeptionsbereich einen Mitarbeiter, der für allerlei Reservierungen zuständig ist. Die Dame hatte uns für einen Abend den letzten Tisch in einem der à la carte Restaurants ergattert. The Grill – so der Name – befindet sich zusammen mit einem italienischen à la carte Restaurant – auf dem Gelände des Pyramisa Resorts. Dort angekommen, waren nur etwa die Hälfte der Tische beim Italiener voll und im Grillrestaurant waren von den 10 Tischen, gerade mal zwei belegt. Das Menü bestand aus einer frei wählbaren Vorspeise, Beilage für das Hauptgericht und Fleisch (in unserem Fall Rind und Huhn), dass auf einem Tischgrill von dem Besucher selbst zubereitet werden konnte. Zum Schluß gab es noch einen von zwei Nachtischen auf der Karte.

Für die Vorspeisen – bei uns ein gemischter Salat und eine ägyptische Vorspeisenplatte mit Dips – gab es kein Brot, das Besteckt war verpacktes Plastikbesteck. Die Beilagen für das Hauptgericht war einmal gegrilltes Gemüse – was aus zwei gegrillten Paprikascheiben bestand – und Pommes, die kalt waren. Das Fleisch dagegen war exzellent. Auch die Idee mit dem Grill fanden wir gut. Von den gewählten Nachspeisen bekamen wir nur eine, die andere war angeblich aus. Wir waren sehr enttäuscht, nahmen das Ganze allerdings mit Humor, weil wir den verbliebenen Hunger an unserem Hausbuffet vertreiben konnten. Für ein à la carte Restaurant eines Luxushotels war das nicht mal Mittelmaß.

Hotelmitarbeiter sagten uns, dass das angeblich beste à la carte der Mexikaner am Strand war. Dieses Restaurant ist aber nur in der Hauptsaison geöffnet! Falls du das besuchst, lass gern einen Kommentar über die Qualität da.

Noch einen Satz über die Gäste des The V Luxury Resorts und dey Pyramisa Beach: 85% der Gäste kommen aus dem Ostblock. Der Rest verteilt sich auf Deutsche, Engländer, Franzosen und Niederländer!

Jeder hat es schon mal gehört – je mehr Trinkgeld man gibt, desto besser ist der Service.

Nun hatten wir das Problem, dass wir vor unserem Abflug kein Geld getauscht hatten, weil wir es ja einfach am Automaten bekommen konnten. An den Automaten im Ankunftsbereich des Flughafens waren so lang, dass wir das Geld holen auf unsere Ankunft in Sahl Hasheesh verlegten. Im Hotel angekommen, gab der Automat im Hotel – wie bereits erwähnt – kein Geld an ausländische Kreditkarten aus. Wir konnten demnach am ersten Tag keine Trinkgelder. Am zweiten Tag wollten wir austesten, wie gut wir weiterhin bedient werden, wenn kein Trinkgeld fließt.

Ich denke ich muss nicht erwähnen, dass der Service zunehmend schlechter wurde. Also steckten wir den unterschiedlichen Mitarbeitern mal hier und da ein kleines Trinkgeld zu und siehe da der Service wurde wieder exzellent. Die Cocktails wurden alkoholischer und Getränke beim Essen wurden uns serviert, als wir noch nicht mal am Tisch saßen.

Trinkgeld geben hilft also enorm den Service zu verbessern. Wir steckten den Mitarbeitern jeden zweiten Tag etwa 40EGP zu, was umgerechnet etwa 1,30€ sind. Über eine Woche kommt da noch mal ein ziemlicher Batzen Geld zusammen, den man einfach mal so ausgibt. Bei einem Übernachtungspreis von 1200€ für 6 Nächte kamen bei uns noch einmal etwa 100€ Trinkgelder dazu.

Da wir nicht die ganze Zeit im Hotel rumsitzen wollten, buchten wir über booking.com einen ganztägigen Schnorchelausflug mit Delfinbeobachtung. Organisator war Egypt Delight Trips und die Tour ging von Hurghada aus. Gegen eine kleine Extragebühr von 5€ pro Person wurden wir von unserem Hotel in Sahl Hasheesh abgeholt. Die Tour wurde als Kleingruppe mit deutschsprachigem Guide angeboten.

Der Tag an dem der Schnorchelausflug statt fand, startete kalt (18°C) und windig. Die Abholung sollte 8 Uhr an unserem Hotel erfolgen, weshalb wir zeitig aufstanden. Abgeholt wurden wir tatsächlich erst 8.45 Uhr mit einem typischen kleinen Bus. In 30 min waren wir im Hafen von Hurghada, wo etwa 100 Gäste auf 5 verschiedene Boote aufgeteilt wurden. Mit uns waren also etwa 35 bis 40 Leute an Bord. Es wurden die verschiedensten Sprachen gesprochen. Die Reiseleitung erfolgte in Englisch. Es gab ein Sonnendeck, auf dem es wegen des Windes, sehr kalt war. Im Inneren des Schiffes gab es leider nicht viel Platz! Für die Schnorcehltour wurden Wetsuites, Schnorchelausrüstung und Schwimmwesten ausgeteilt. Es wurden drei verschiedene Schnorchelorte angefahren. Nach der Ankunft am Ersten, wurde der Ausflug aufgrund einer Delfinsichtung abgebrochen und mit voll Dampf Kurs auf die Koordinaten der Sichtung genommen. Tatsächlich sahen wir zwei Delfine, eine Mutter mit Kalb. Die beiden wurden von 10 Booten eingekesselt und regelrecht gejagdt, damit alle Gäste auch bloß die Delfine sehen konnten. Dann wurden alle Interessierten ins Wasser entlassen und die Delfine wurden Unterwasser von etwa 70 Menschen bedrängt.

Danach ging es zu den Schnorchelspots. Durch das Riff konnte man nicht frei Schnorcheln, sondern musste einem Guide hinterher, der die Gruppe an einem Tau entlang führte. So lief es auch bei dem dritten Spot. Danach ging es weiter aufs offene Meer, denn die Crew hatte eine Banane und ein Schnellboot organisiert. Viele der Mitreisenden wollten die Banane nutzen und zogen nach ihrer Fahrt lange Gesichter, weil die Crew zusätzliche Gebühren verlangten, von denen sie vorher nichts gesagt hatten.

Die Crew war sehr erpicht aus dem Boot ein Partyboot zu machen und stellte sowohl unter als auch über Deck Lautsprecher auf, aus denen orientalische Musik in einer enormen Lautstärke abgespielt wurde. Viele der Mitreisenden wollten auf dem Sonnendeck einfach nur entspannen und erst nach zahlreichen Beschwerden, wurde die Musik vom Oberdeck entfernt und leiser gestellt.

Mittags gab es ein Essen in Buffetform, das war sehr lecker, vor allem die verschiedenen Salate.

Überzeugt hat uns die Tour nicht und empfehlen würden wir sie auch nicht!

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Wir verbrachten in Sahl Hasheesh zwischen Weihnachten und Neujahr ein paar entspannte Tage und erlebten unseren ersten All Inclusive Urlaub. Es war schön, aber eine Erfahrung, die wir in den kommenden Jahren nicht wiederholen werden. Uns zieht es nach wie vor auf die Straßen und in die Städte dieser Welt, wo das Leben spielt. Irgendwann, wenn wir älter sind als jetzt, werden wir sicherlich auf All Inclusive Urlaube zurück kommen.

Bis bald aus Tunis und Edinburgh,

Susann

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