Washington DC – ein Besuch in der Hauptstadt der USA

Washington DC – die Hauptstadt der USA mit Sitz des Capitols und die Gründungsstadt der Hardcore-Punk-Scene in den Staaten. Warum ich das erwähne? Weil das die Vielfalt dieser Stadt am besten beschreibt. Auf der einen Seite der Sitz der Regierung inkl. des Präsidenten. Auf der anderen Seite ein kultureller Schmelztiegel, der jedes Genre bedient. Einerseits Kleinstadtflair mit kleinen individuellen Läden – andererseits große Namen, die die Geschichte der USA geprägt haben. Für mich ist sie die Stadt der USA, die sich am individuellsten entdecken lässt. Eine Liste von bevorzugten Sehenswürdigkeiten in Washington DC lässt sich für jeden einzelnen Besucher speziell zusammenstellen. Aber auch die klassischen Touristenspots sollten bei deinem Besuch nicht zu kurz kommen.

Mein persönlicher Lieblingsplatz war am Ufer des Tidal Basin mit Blick auf das Thomas Jefferson Memorial und dem Washington Monument.

Sehenswürdigkeiten in Washington DC

Mehr als 2.500 km Roadtrip lagen bereits hinter uns, als wir die Hauptstadt der Vereinigten Staaten erreichten. Das letzte Viertel unserer Reise stand uns bevor und Washington DC war die Erste von drei Großstädten, die den letzten Abschnitt unseres USA Roadtrip bildeten.

Für unsere Entdeckungstour in Washington entschieden wir uns für die öffentlichen Verkehrsmittel. Denn die Parkplatzsuche ist auch hier mühsam und teuer. Ein Ticket für die Metro kostet dagegen nur $2,50 und man ist damit sehr flexibel.

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Unser Hotel wählten wir aus Kostengründen auf der gegenüberliegenden Seite des Potomac Rivers und damit außerhalb von Washington DC aus. Wir entschieden uns für Arlington, das über das Metronetz mit der Hauptstadt verbunden ist. Man benötigt vom Stadtteil Rosslyn nur etwa 8 min bis man am Weißen Haus aussteigen kann.

Washington DC


Georgetown

Unser erster Stopp in der Metropole war das Trendviertel Georgetown. Direkt am Portamac River gelegen, zeigt sich ihr besonderer Charm. Wohnhäuser mit maximal 3 Etagen prägen das Stadtbild. Dazwischen findet man Gebäude im föderalen Stil, gebaut mit römischen und griechischen Elementen. Das Straßenbild ist eine Mischung aus reger Geschäftigkeit und studentischer Leichtigkeit. Denn am Rande von Georgetown befindet sich die Universität von Washington DC. Das Nachtleben spielt sich hauptsächlich in den Straßen rund um den Fluss oder im Studentenviertel ab. Vor allem die Restaurants und Cafés am Potomac River ziehen Touristen und Einheimische gleichermaßen an. Besonders die Fischrestaurants zählen zu den besten in den USA. Man könnte sich wundern warum sich die kostspieligen Lokale gerade hier – in einer Studentengegend – angesiedelt haben. Aber der Schein trügt, denn Georgetown gehört mit zu den teuersten Wohngegenden der US-Hauptstadt. In erster Linie hat sich die lokale Politprominenz in diesem Stadtviertel niedergelassen.


die klassischen Sehenswürdigkeiten in Washington DC

Auch wenn die typischen Attraktionen wie das Capitol und die National Mall zu den Haupttouristenmagneten zählen, wollten wir uns die natürlich nicht entgehen lassen. Zu Fuß lässt sich das Areal zwischen Capitol und Lincoln Memorial am besten erkunden. Man benötigt für die Distanz zwischen beiden Sehenswürdigkeiten mindestens 1 h, aber man hat viele Sitzmöglichkeiten und kann sich an den einzelnen Attraktionen so viel Zeit wie möglich lassen. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn zu den Wasserspielen auch noch die vielen verschiedenen Beleuchtungen dazu kommen, entwickelt sich eine gewisse Magie.

Die berühmten Sehenswürdigkeiten in Washington DC verstreuen sich weitläufig über die Stadt und die angrenzenden Nachbargebiete. Wir nutzten zur Erkundung der weiteren Attraktionen eines der vielen Hop-on Hop-off Angebote und genossen die Aussichten auf die vielen historischen Highlights der US-Hauptstadt aus einem anderen Blickwinkel.


das Capitol

Das Capitol, Sitz des Kongresses der USA. Ein ehrwürdiges Gebäude, dessen Standort von allen Blickrichtungen ein unverbauten Blick auf das Bauwerk zu lassen. Auf dem Capitol Hill gelegen, überblickt es den gesamten Bereich der National Mall nach Westen hin. Das flache Gebäude mit den Parlamentsflügeln zu beiden Seiten wird von einer gewaltigen Kuppel gekrönt, die 55 m hoch ist. Bereits von weitem nimmt man die Bekannteste der Sehenswürdigkeiten in Washington DC war.

Man kann das Capitol im Rahmen einer kostenlosen Führung besichtigen. Die Karten dafür sollten einige Tage im Voraus online bestellt werde. Hat man eine der begehrten Karten ergattert, kann man sich diese am Empfangstresen abholen. Danach heißt es erstmal Schlange stehen. Alle 15 min starten vier Führungen gleichzeitig.

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Zu Beginn der Besichtigung, wird man in einen Saal geführt, in dem ein 15-minütiges Video die Bedeutung des Kongresses erklärt. Während der Führung durch das Bauwerk konnten wir u.a. die Krypta, die Kammern des Supreme Court und die große Rotunde besichtigen.

Die öffentlich zugänglichen Räume des Capitols sind mit Touristen teils überfüllt. An einigen Attraktionen, wie z.B. der Rotunde, fehlt einem ein wenig Zeit alles in seinem Tempo zu entdecken. Ich fühlte mich ein bisschen von einem Ort zum nächsten gescheucht. Allerdings darf man natürlich nicht vergessen, dass hinter den Türen gearbeitet wird. Ab und zu laufen einem Senatoren über den Weg, die sich ihren Weg durch die Touristenmassen bahnen.

Die Besichtigung des Capitols war ein fantastischer Blick in die Geschichte und Gegenwart des stolzen Amerikas.


Spaziergang durch die Geschichte

Vom Capitol aus, bietet sich ein Spaziergang über die National Mall an. Eine parkähnliche Anlage mit Grünflächen, die zu beiden Seiten von verschiedenen Museen gesäumt werden. In der Mitte des Parks zieht das Washington Monument den Blick auf sich. Es befindet sich mittig zwischen dem Lincoln Monument im Westen und dem Capitol im Osten. Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten kann das Bauwerk wieder von Touristen besichtigt werden. Es bietet einen 360° Blick auf die in unmittelbarer Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten in Washington DC.

An das Washington Monument schließen sich das Denkmal für den Zweiten Weltkrieg und der Reflecting Pool an. Das 620 m lange Becken lässt das Washington Memorial mit Hilfe seiner eigenen Reflektion noch imposanter erscheinen. Aber auch der Blick Richtung Lincoln Memorial bietet fantastische Motive für Langzeitbelichtungen mit der Kamera.

Lincoln Memorial

Welche sind deine liebsten Sehenswürdigkeiten in Washington D.C.? Welche muss ich für das nächste Mal auf meine Liste schreiben? Lass es mir gern in den Kommentaren da.

USA – nuff said,

Susann


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