
Kirkwall & Orkney Inseln auf eigene Faust: Unser Roadtrip über die Insel Mainland
Transparenzhinweis: In diesem Artikel findest du Affiliate-Links, z. B. zu Hotels, Mietwagen und Touren.
Wenn du über sie buchst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich bleibt der Preis gleich.
Mehr Infos findest du hier.
Frühstart in Kirkwall: Orkneys rauer Charme und unsere Reiseroute ab dem Hafen
Gegen 6 Uhr morgens schielte ich noch verschlafen durch den Vorhang unserer Kabine – und wurde prompt mit einem goldenen Sonnenaufgang über den Orkney-Inseln belohnt. Die ersten Sonnenstrahlen tauchten das grüne Hügelland und das glitzernde Wasser vor Kirkwall in warmes Licht. Still und majestätisch lag die Insel Mainland vor uns, während das Schiff langsam in den Hafen einlief.
➤ Hier findest du unsere komplette Route mit allen Stationen & Tipps.
Schon aus der Ferne war zu spüren, dass uns hier ein ganz anderer Landgang erwartete – ruhiger, ursprünglicher, fast ein wenig mystisch. Die Orkney-Inseln, nördlich von Schottland gelegen, sind bekannt für ihre reiche Geschichte: von steinzeitlichen Stätten wie Skara Brae bis hin zu Wikingersiedlungen und den militärisch geprägten Kapiteln des 20. Jahrhunderts. Nicht weit entfernt von Kirkwall liegt Scapa Flow, jene geschichtsträchtige Bucht, in der über Jahrhunderte Kriegsschiffe ankerten – ein stilles Zeugnis der strategischen Bedeutung dieser abgelegenen Region.
Kirkwall selbst, die größte Stadt der Orkneys, begrüßte uns mit klarer Luft, frischem Wind und dem Versprechen auf einen ganz besonderen Roadtrip über die Insel.

Unsere Orkney-Route: Vom Hafen Kirkwall über Mainland
Nach dem Anlegen im Außenhafen von Kirkwall brachte uns ein kostenloser Shuttlebus bequem bis zum zentral gelegenen Busbahnhof. Nur wenige Minuten später erreichten wir die Mietwagenstation – bestens auf Kreuzfahrtgäste vorbereitet. Den Kleinwagen hatten wir bereits zwei Wochen vorher über Sunny Cars* reserviert (Kosten: 110 Pfund zzgl. knapp 8 Pfund Benzin). So waren wir völlig flexibel unterwegs und konnten unsere Route über Orkney Mainland individuell gestalten. Die wichtigsten Stopps findest du in der folgenden interaktiven Karte.
Birsay – rau, grün, geschichtsträchtig
Unsere Fahrt von Kirkwall Richtung Nordwesten war landschaftlich ein echtes Highlight. Sanfte Hügel, in saftigem Grün, soweit das Auge reicht – durchzogen von kleinen Straßen, auf denen man kaum einem anderen Fahrzeug begegnet. Auffällig war, dass es auf Mainland kaum Bäume gibt – der starke Wind formt hier nicht nur das Klima, sondern auch die Landschaft. Immer wieder passierten wir steinerne Farmhäuser, Schafe auf den Feldern und historische Sehenswürdigkeiten wie den Broch of Gurness, den wir uns für eine spätere Reise vorgemerkt haben.

Unser erster längerer Stopp war am Brough of Birsay Car Park. Von hier aus führt bei Ebbe ein schmaler Damm zur vorgelagerten Tideninsel – ein faszinierender Ort mit Leuchtturm und Überresten einer alten Wikingersiedlung. Leider war zum Zeitpunkt unseres Besuchs Flut, sodass wir nicht hinüberkonnten. Stattdessen erkundeten wir die dramatische Küste ein Stück zu Fuß – mit Blick auf tosende Wellen, schroffe Felsen und das Spiel von Sonne und Wind, das diese Inseln so besonders macht.
Skara Brae & Skaill House – Zeitreise in die Steinzeit
Weiter ging es für uns Richtung Süden, vorbei an der Orkney Brewery – ein Stopp, den wir uns für einen zukünftigen Besuch fest vorgemerkt haben – zu dem weitläufigen Geländen von Skara Brae. Der Parkplatz ist großzügig und gut organisiert, das gesamte Areal als Einbahnstraße angelegt – was bei ankommenden Reisegruppen und Mietwagenverkehr durchaus von Vorteil ist.

Wir entschieden uns für das Kombiticket (17 Pfund pro Person) und tauchten für gut anderthalb Stunden in eine völlig andere Zeit ein: Skara Brae gilt als eine der am besten erhaltenen Siedlungen aus der Jungsteinzeit in ganz Europa. Die steinernen Hausfundamente direkt am Meer lassen noch heute erstaunlich viel vom Leben vor über 5.000 Jahren erkennen – inklusive eingelassener Betten und Vorratsbehälter. Der Rundweg führt entlang der Siedlung bis zum Küstensaum und bietet faszinierende Einblicke – auch dank der Infotafeln, die verständlich und nicht überladen sind.
Direkt im Anschluss besuchten wir das angrenzende Skaill House, ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das einen spannenden Kontrast zur uralten Siedlung bildet. In den geschichtsträchtigen Räumen lässt sich gut erahnen, wie sich das Leben auf Orkney über die Jahrhunderte gewandelt hat – von der Steinzeit bis zur viktorianischen Oberschicht.

Besonders faszinierend: Skara Brae wurde 1850 auf dem Gelände von Skaill House entdeckt – eher zufällig, nachdem ein schwerer Sturm Teile der Dünen freigelegt hatte. Der damalige Hausherr, William Watt, war nicht nur Grundbesitzer, sondern auch Hobby-Archäologe. Er soll beim Golfspielen auf dem Gelände auf die Überreste gestoßen sein. Heute sind Haus und Siedlung durch ein gemeinsames Ticket verbunden – Vergangenheit und Gegenwart liegen hier nur wenige Schritte auseinander.
Ring of Brodgar – Steinkreis mit Gänsehautgarantie
Unser nächster Halt führte uns zum Ring of Brodgar, einem der eindrucksvollsten prähistorischen Monumente auf Orkney – und eines der größten seiner Art in ganz Großbritannien. Der Zugang zum Gelände ist kostenlos, geparkt wird auf einem kleinen Parkplatz gegenüber der Straße. Von dort sind es etwa zehn Minuten zu Fuß bis zum Eingang.
Dort begrüßten uns freiwillige Helfer, die freundlich Infomaterial verteilten und gerne Fragen beantworteten – möglicherweise ein spezieller Service für Kreuzfahrtgäste, aber definitiv ein angenehmer Einstieg. Der Ring selbst wirkt fast magisch: Mehrere Dutzend riesige Steine, teils über vier Meter hoch, bilden einen kreisrunden Steinkreis inmitten der kargen, windgepeitschten Hügellandschaft. Der Ort strahlt eine besondere Ruhe und Energie aus – Gänsehautfeeling inklusive.

Besonders positiv: Das Gelände wird von Rangern umsichtig gepflegt. Um die Natur zu schützen und Trittschäden zu vermeiden, werden Wege regelmäßig umgeleitet oder gesperrt – ein guter Kompromiss zwischen Zugänglichkeit und Naturschutz, der hier vorbildlich umgesetzt wird.
Stones of Stenness – Die ältesten Steine der Insel
Nur wenige Fahrminuten vom Ring of Brodgar entfernt liegt ein weiteres prähistorisches Highlight: die Stones of Stenness. Im Gegensatz zum imposanten Steinkreis des Brodgar wirkt diese kleinere Formation fast intim – aber nicht weniger beeindruckend.

Der Parkplatz direkt am Gelände bietet Platz für maximal vier Autos und ist von der Straße etwas zurückgesetzt. Der Eintritt ist auch hier frei, und mehrere Schautafeln liefern interessante Informationen zur Bedeutung und Geschichte dieses Ortes – immerhin handelt es sich um eine der ältesten bekannten Steinanlagen der britischen Inseln.
Die schmalen, bis zu sechs Meter hohen Monolithen wirken fast skulptural und lassen viel Raum für Fantasie: Zeremonien? Himmelsbeobachtungen? Die genaue Funktion bleibt bis heute ein Rätsel – und macht den Reiz dieses mystischen Platzes aus.
Whisky, Wellen und Geschichte – An der Scapa Distillery
Nach unserem Ausflug in die Steinzeit führte uns die Route weiter durch die sanften Hügel von Orkney. Die Straßen schlängelten sich vorbei an weiten Feldern, grasenden Schafen und windgebeugten Zäunen – ein Landschaftsbild, das wirkt, als hätte jemand die Farben Sattgrün, Wolkengrau und Meerblau in einem Aquarell vermischt. Unser Ziel: die Scapa Distillery, idyllisch oberhalb der gleichnamigen Bucht gelegen.
Die kleine Destille mit Blick auf den Scapa Flow ist ein echter Geheimtipp für Whisky-Fans. In entspannter Atmosphäre verkosteten wir den hauseigenen Single Malt – mild, rund, leicht maritim. Und das Beste: Wer sein Glas nicht leeren möchte, bekommt kleine Fläschchen zum Mitnehmen. So kann man den Geschmack von Orkney später an Bord noch einmal aufleben lassen.

Hinter der Brennerei liegt ein schmaler, ruhiger Strand mit Blick auf den geschichtsträchtigen Scapa Flow. Dieses Gewässer war im Ersten und Zweiten Weltkrieg ein strategisch bedeutender Ankerplatz der britischen Flotte – und Schauplatz dramatischer Ereignisse. Noch heute liegen dort Wracks und Reste versenkter Schiffe auf dem Meeresgrund.
Wer später durch die St. Magnus Cathedral in Kirkwall schlendert, wird viele Gedenktafeln finden, die an jene Zeit erinnern. So verbindet sich hier Natur, Genuss und Geschichte auf eindrucksvolle Weise – ganz typisch für Orkney.
Italienische Geschichte & Insel-Rum – Entlang der Südküste von Orkney
Unsere Fahrt über Mainland führte uns weiter entlang der dramatisch schönen Südküste. Die Straßen schienen fast menschenleer, während in den kleinen Fischereihäfen reger Betrieb herrschte – hier wird gearbeitet, nicht inszeniert. Hinter jeder Kurve öffneten sich neue Ausblicke auf das glitzernde Meer, zerklüftete Felsen und grasbedeckte Hänge, die in sanften Wellen zum Wasser hin abfielen.

In der Nähe des kleinen Ortes Lamb Holm hielten wir an einem der bewegendsten Orte unserer Tour: der Italian Chapel. Diese kleine Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs von italienischen Kriegsgefangenen errichtet – aus zwei alten Nissenhütten, mit einfachsten Mitteln und viel künstlerischem Feingefühl. Auch wenn wir sie nur von außen betrachteten, spürte man sofort, wie viel Geschichte und Emotion in diesem Ort stecken.
Nur wenige Minuten entfernt machten wir unseren letzten Stopp: die J. Gow Rum Distillery. Der kleine Shop ist charmant eingerichtet und bietet nicht nur lokale Rumsorten, sondern auch eine kleine, persönliche Verkostung. Wer mag, nimmt sich einen der feinen Tropfen mit – eine schöne Erinnerung an einen besonderen Roadtrip.
Letzter Halt: Kirkwall – Geschichte, Blickwinkel & ein Hauch Alltag
Unsere Rundfahrt über Mainland endete – wie geplant – wieder in Kirkwall. Auf dem Rückweg zur Stadt fährt man leicht bergab und bekommt dabei einen herrlichen Panoramablick auf das historische Zentrum, die auffallend rote St. Magnus Cathedral und den Hafen, an dem unser Schiff lag. Nicht weit von hier, etwas erhöht gelegen, befindet sich übrigens die bekannte Highland Park Distillery – wir haben sie diesmal ausgelassen, heben sie uns aber für ein andermal auf.

Nach der Rückgabe unseres Mietwagens hatten wir noch etwas Zeit, um Kirkwall zu Fuß zu entdecken. Die St. Magnus Cathedral, imposant und geschichtsträchtig, war unser erstes Ziel. Anschließend bummelten wir gemütlich durch die Einkaufsstraße, schauten in ein paar Läden – gekauft haben wir zwar nichts, aber das Flair war angenehm authentisch. Ein bisschen Kleinstadt, ein bisschen Nordsee-Robustheit – so wie man es sich auf Orkney eben wünscht.

Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es schließlich zurück zum Schiff – und ein bisschen auch mit dem Gefühl, dass ein Tag auf Orkney fast zu wenig ist.
➤ Hier geht’s zu unseren Kreuzfahrttipps für Einsteiger & Erfahrene.
Ein Tag auf Orkney – unsere Route & Zeiten im Überblick
Unser Aufenthalt auf Orkney war eines unserer persönlichen Highlights der Reise. Gegen
• 10:00 Uhr legte das Schiff im Hafen von Kirkwall an,
• 10:15 Uhr verließen wir das Schiff und
• 10:30 Uhr hielten wir bei der Mietwagenstation im Stadtzentrum die Autoschlüssel in der Hand – unser Roadtrip über Mainland konnte beginnen.
Zwischen dramatischer Küstenlandschaft, uralten Steinkreisen, Whiskyverkostung und charmanten Dörfern verging der Tag wie im Flug.
• 15:30 Uhr gaben wir den Mietwagen wieder ab und machten einen Spaziergang durch Kirkwall,
• 16:30 Uhr waren wir zurück an Bord – rechtzeitig, aber mit dem Gefühl, die Zeit auf eigene Weise voll ausgeschöpft zu haben.
Obwohl ich mir die Route unseres Tages-Roadtrips im Vorfeld schon genau angeschaut hatte und befürchtete, dass Orkney Mainland eher unspektakulär sein könnte, bin ich im Nachhinein froh, dass wir an unserem Plan festgehalten haben.
Denn Orkney hat uns überrascht, beeindruckt und mit seiner Mischung aus Geschichte, Weite und unberührter Natur absolut begeistert.
Wer gern individuell unterwegs ist, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Sollte dich das links fahren abschrecken, findet du bei GetyourGuide* viele Angebote für geführte Touren. Und vielleicht geht es dir wie uns: Du verlässt die Insel mit dem Wunsch, eines Tages zurückzukehren.
Wir kommen auf jeden Fall wieder! Wenn du schon einmal auf Orkney warst, dann teile deine Tipps gern in den Kommentaren. Ich freue mich über Anregungen für unseren nächsten Besuch!
Auf bald – oder wie man auf Schottisch-Gälisch sagt: Tìoraidh an-dràsta!
Susann
Häufige Fragen zu unserem Landausflug in Kirkwall & auf Orkney Mainland
Wie kommt man vom Kreuzfahrthafen in Kirkwall in die Stadt?
Wenn dein Schiff am Außenhafen anlegt (meist der Fall), gibt es einen kostenlosen Shuttlebus, der dich direkt zum Busbahnhof in Kirkwall bringt. Von dort sind es nur wenige Gehminuten ins Zentrum oder zur Mietwagenstation.
Lohnt sich ein Mietwagen für Orkney Mainland?
Ja, auf jeden Fall – besonders wenn du flexibel sein möchtest. Viele Sehenswürdigkeiten liegen verstreut über die Insel, und der Verkehr ist entspannt. Wer gern individuell unterwegs ist, wird hier belohnt.
Wie viel Zeit sollte man für den Roadtrip einplanen?
Wir waren rund 6,5 Stunden unterwegs und konnten dabei viele Highlights sehen. Ideal ist es, wenn du dir vorab eine Route überlegst und pünktlich zum Mietwagenanbieter gehst, um direkt starten zu können.
Welche Sehenswürdigkeiten sollte man nicht verpassen?
Unsere Highlights waren Skara Brae, der Ring of Brodgar, der Blick auf den Brough of Birsay, sowie die Scapa Distillery. Wer mag, kann das Ganze mit Stopps an der italienischen Kapelle oder der J. Gow Rum Distillery abrunden.
Gibt es Alternativen zum Mietwagen?
Einige geführte Touren werden angeboten, aber sie sind zeitlich straff organisiert. Öffentliche Busse existieren, sind aber für einen Tagestrip nur eingeschränkt nutzbar. Wer flexibel und unabhängig reisen möchte, ist mit dem Mietwagen klar im Vorteil.
Muss ich die Eintritte vorab buchen?
Für Skara Brae kann das sinnvoll sein, besonders wenn viele Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig auf Orkney sind. Viele andere Orte wie der Ring of Brodgar oder die Stones of Stenness sind kostenlos zugänglich.
Falls ich dein Interesse geweckt habe, findest du weitere Inspirationen für Reiseziele in der Nebensaison in den folgenden Artikeln:
- AIDA Kreuzfahrt Erfahrungen: Kosten, Getränkepakete, Ausflüge & Tipps
- Unsere Kreuzfahrt nach England, Schottland und Norwegen – Route & Highlights im Überblick
- Skagen auf eigene Faust: Leuchtturm, Grenen & Tipps für deinen Landausflug
- Tynemouth als Kreuzfahrt-Stopp: Unsere Tipps & Eindrücke
- Invergordon auf Kreuzfahrt: Unser Ausflug zum Loch Ness & Urquhart Castle
- Kirkwall & Orkney auf eigene Faust: Unser Roadtrip über die Insel Mainland
- Scrabster & Thurso auf eigene Faust: Wanderung und Eindrücke vom Landgang
- Ein Tag in Ålesund – Tipps für deinen Kreuzfahrt-Landgang in der Jugendstilstadt
- Eidfjord auf eigene Faust – Spaziergänge mit Aussicht
- Stavanger & Lysefjord auf Kreuzfahrt – Bootstour & Altstadtbummel individuell erleben
- Was tun an einem Seetag auf Kreuzfahrt? Meine Erfahrungen auf der AIDAbella
- Packliste Nordeuropa-Kreuzfahrt – was du wirklich brauchst
- FAQ rund um unsere AIDA-Kreuzfahrt: Fragen & Antworten zu Route, Ausflügen und Co.
- Unsere Top 5 Kreuzfahrt-Momente – Highlights einer unvergesslichen Nordeuropa-Reise
Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich über jedes Teilen! Und wenn du meine Arbeit noch weiter unterstützen möchtest, kannst du mir gerne einen Tee spendieren, damit ich weiterhin hilfreiche Artikel für dich verfassen kann.
Das könnte dich auch interessieren

Red Rock Canyon State Park
13. Juni 2024
Washington DC – ein Besuch in der Hauptstadt der USA
7. Juni 2021