
Island – Tipps für deine Reisevorbereitung
Transparenzhinweis: In diesem Artikel findest du Affiliate-Links, z. B. zu Hotels, Mietwagen und Touren.
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Mehr Infos findest du hier.
Island – die Insel aus Feuer und Eis. Schwarze Sandstrände, aktive Vulkane, mächtige Wasserfälle und Gletscher, die bis an die Küste reichen. Kaum ein Land vereint so viele Naturwunder auf so engem Raum. Für Roadtrip-Fans ist Island ein echtes Paradies: Die Straßen führen mitten durch Lavafelder, vorbei an dampfenden Thermalquellen und bis zu einsamen Fjorden.
Damit du das Beste aus deiner Reise herausholst, findest du hier meine wichtigsten Tipps zur Vorbereitung: von der besten Reisezeit über Mietwagen bis zu Kosten und Routenempfehlungen.
Beste Reisezeit & Reisedauer für Island
Island ist ein Ganzjahresziel – und jede Jahreszeit hat ihren Reiz.
Im Sommer (Juni bis August) tauchen unzählige Farben die Landschaft in ein fast unwirkliches Licht. Wasserfälle rauschen mit voller Kraft, die Tage sind endlos lang und ideal für Roadtrips entlang der Ringstraße (→ Mietwagenanbieter billiger-mietwagen.de / SunnyCars Affiliate).
Im Winter (Oktober bis März) zeigt sich Island von seiner stillen, mystischen Seite: gefrorene Wasserfälle, verschneite Lavafelder und mit etwas Glück Polarlichter, die am Himmel tanzen. Für viele Reisende ist das die schönste Zeit, um Island besonders intensiv zu erleben (→ GetYourGuide-Touren zu Polarlichtern Affiliate).
Wir selbst waren im Oktober unterwegs – für mich die perfekte Mischung: die Natur leuchtet in Herbstfarben, viele Orte sind ruhiger und die Chancen auf Polarlichter stehen besonders gut. Die Temperaturen liegen meist knapp über null, was das Reisen angenehm macht.
Wenn du individuell unterwegbist, plane mindestens 7 Tage ein – besser 10 bis 14. So hast du genug Zeit, um Highlights in Ruhe zu erleben und spontane Stopps einzubauen. Unsere eigene 10-tägige Route durch den Südwesten mit Fokus auf Natur und Fotospots findest du im Artikel
👉 10 Tage Island-Rundreise – Highlights im Südwesten.
Einreise & Flug nach Island
Für die Einreise nach Island brauchst du kein Visum, denn das Land gehört zum Schengenraum. Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass reicht völlig aus. Du kannst dich bis zu 90 Tage visumfrei auf der Insel aufhalten – perfekt für eine längere Rundreise oder Workation.
Für den Flug nach Island lohnt sich der Blick auf Nebensaison-Angebote (→ Skyscanner, Momondo oder Eurowings-Direktflüge Affiliate). Von Deutschland dauert der Flug etwa fünf bis sechs Stunden. Die meisten Maschinen landen am internationalen Flughafen Keflavík, rund 50 km von Reykjavík entfernt.

💺 Tipp: Buche beim Hinflug einen Sitz auf der rechten Seite des Fliegers – dort hast du bei der Landung oft spektakuläre Sicht auf Vulkane, Lavafelder und die Küste. Und: In der Nebensaison sind viele Flüge nur halb voll – frag freundlich bei der Crew nach einem freien Fensterplatz für Fotos.
Vom Flughafen aus erreichst du Reykjavík bequem mit einem Airport-Shuttle oder Linienbus (→ GetYourGuide-Transfer Keflavík–Reykjavík Affiliate).
Die Fahrt dauert rund 45–50 Minuten, und manche Verbindungen machen sogar einen Zwischenstopp an der Blauen Lagune – ein toller Start in den Urlaub (→ GetYourGuide – Eintritt Blaue Lagune Affiliate).
Mietwagen in Island – Erfahrungen & Spartipps
Island lässt sich am besten mit dem Mietwagen oder Camper erkunden. Du bist unabhängig, kannst jederzeit anhalten und Orte entdecken, die bei geführten Touren oft ausgelassen werden.
Ich habe über billiger-mietwagen.de gebucht (Affiliate) und sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Ablauf war unkompliziert, die Versicherung klar beschrieben, und das Auto war in Topzustand. Alternativ kannst du auch bei SunnyCars (Affiliate) oder direkt bei internationalen Anbietern wie Sixt oder Hertz buchen.
Wichtig zu wissen:
- Für die meisten Straßen reicht ein normaler Pkw.
- Wenn du jedoch sogenannte F-Roads befahren möchtest, ist ein Allradfahrzeug Pflicht. Diese Strecken führen oft durch Flüsse oder über Schotterpisten.
- Achte bei deiner Buchung darauf, dass Winterreifen inklusive sind (Pflicht von November bis April).
⛽ Tanken: Die Tankstellen sind meist unbemannt, du zahlst direkt mit Kreditkarte. Preislich liegt Benzin etwas unter deutschem Niveau.
🚗 Versicherungstipp: Viele Vermieter bieten eine teure „Vulkanasche-Versicherung“ an – prüfe vorher, ob dein Anbieter das bereits abdeckt.
🧾 Hinweis: Prüfe das Auto bei der Abholung immer sorgfältig auf Vorschäden und lass dir alles schriftlich bestätigen – das erspart dir später Diskussionen.
Wenn du lieber flexibel mit dem Camper reisen möchtest, schau dich nach Angeboten bei CamperDays oder HappyCampers um (Affiliate). Damit erlebst du Island besonders intensiv – vor allem im Sommer, wenn die Sonne kaum untergeht.
Vor Ort – Preise, Essen & Unterkünfte
Island gilt oft als teuer – aber das stimmt nur teilweise. Wenn du dich ein wenig vorbereitest, kannst du auch hier günstig und clever reisen.
🛒 Lebensmittel & Restaurants:
Importierte Produkte sind teuer, aber einheimische Lebensmittel liegen preislich ähnlich wie in Deutschland. Wir haben unser Frühstück meist selbst zubereitet und nur abends gegessen. Für drei Personen haben wir in zehn Tagen etwa 100 € für Lebensmittel ausgegeben – inklusive Hotdogs und Snacks unterwegs.
Essen gehen kostet etwa 20–30 € pro Person. Besonders beliebt sind Burger, Pizza und natürlich frischer Fisch.
👉 Mein Tipp: Probier lokales isländisches Bier (z. B. Gull oder Viking) – günstiger als importierte Marken und wirklich gut.
⛽ Tanken & Autofahren:
Benzin ist auf Island etwas günstiger als in Deutschland. Du bezahlst an automatisierten Tankstellen per Kreditkarte. Plane vorausschauend, vor allem im Westen oder Hochland, wo Tankstellen seltener sind.
🏡 Unterkünfte:
Hotels und Gästehäuser sind in der Hauptsaison oft schnell ausgebucht. Ich empfehle dir, mindestens drei bis vier Monate im Voraus zu buchen (→ Booking.com Affiliate).
In ländlichen Regionen sind viele Unterkünfte kleine Familienbetriebe mit begrenzter Kapazität.
Wenn du mehr Freiheit willst, sind Ferienhäuser oder Apartments (→ Fewo-direkt oder Booking.com Affiliate) eine tolle Option – gerade für Selbstversorger.
🧊 Sparen mit Touren & Eintrittskarten:
Geführte Touren wie Whale Watching, Gletscherwanderungen oder Eishöhlenbesuche kannst du online oft günstiger buchen (→ GetYourGuide Island-Erlebnisse Affiliate).
So sicherst du dir gute Plätze und kannst spontan entscheiden, welche Tour du an welchem Tag machen möchtest.
Fazit
Island ist ein Land, das dich nie wieder loslässt – egal, ob du zum ersten Mal kommst oder längst vom „Island-Virus“ gepackt wurdest.
Mit der richtigen Vorbereitung, einem passenden Mietwagen und einem offenen Blick für die Natur erlebst du hier eine der schönsten Reisen Europas.
Island ist kein Ziel für Eile – sondern für Entdecker.
Nimm dir Zeit, atme die klare Luft, genieße jeden Wasserfall, und lass dich auf die Magie dieser Insel ein.
Ich verspreche dir: Du wirst zurückkommen wollen.
Sjáumst!
Susann
FAQ – Häufige Fragen zur Reise nach Island
Wann ist die beste Reisezeit für Island?
Island ist ein Ganzjahresziel. Die Sommermonate (Juni bis August) eignen sich perfekt für Roadtrips und lange Tage mit Mitternachtssonne. Im Winter (Oktober bis März) locken Nordlichter, verschneite Landschaften und ruhigere Sehenswürdigkeiten. Wenn du beides erleben willst, ist der Oktober ein idealer Kompromiss.
Brauche ich ein Visum für Island?
Nein. Als EU-Bürger:in kannst du mit deinem Personalausweis oder Reisepass einreisen und bis zu 90 Tage bleiben. Island gehört zum Schengenraum, also entfällt jede Visumspflicht.
Wie komme ich am besten nach Island?
Direktflüge nach Keflavík gibt es ab vielen deutschen Flughäfen, z. B. mit Eurowings, Lufthansa oder Icelandair (Affiliate). Die Flugzeit beträgt etwa fünf bis sechs Stunden. Wer sparen möchte, sollte flexible Daten prüfen (→ Skyscanner Affiliate).
Wie teuer ist ein Urlaub auf Island?
Island gilt als hochpreisig, aber mit etwas Planung ist es gut machbar. Unterkünfte und Mietwagen sind teurer als in Südeuropa, Lebensmittel und Tanken liegen ähnlich wie in Deutschland. Wenn du dich selbst versorgst und früh buchst (→ Booking.com, billiger-mietwagen.de Affiliate), kannst du viel sparen.
Welche Mietwagen-Versicherung brauche ich in Island?
Wichtig ist eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und – besonders im Sommer – eine Zusatzversicherung für Wind- und Steinschlag. Eine teure „Vulkanasche-Versicherung“ ist meist unnötig. Ich buche meine Autos über billiger-mietwagen.de oder SunnyCars (Affiliate) – dort sind alle wichtigen Optionen schon enthalten.
Kann ich Island im Winter bereisen?
Ja! Die Straßen im Südwesten sind gut befahrbar, und Polarlichter machen den Winter besonders magisch. Nur das Hochland ist gesperrt. Plane genügend Zeit ein und buche einen Wagen mit Winterreifen oder Allradantrieb (→ CamperDays / HappyCampers Affiliate).
Wie kann ich Nordlichter auf Island sehen?
Die beste Zeit ist von Oktober bis März. Am besten fährst du raus aus der Stadt, z. B. an den Þingvellir-Nationalpark oder zum Kleifarvatn-See. Für maximale Chancen empfehle ich eine geführte Tour mit erfahrenen Guides (→ GetYourGuide Polarlichter-Touren Affiliate).
Wie lange sollte man für Island einplanen?
Für den Südwesten reichen 7–10 Tage. Wer die ganze Insel umrunden will, sollte 14 Tage oder mehr einplanen. Unsere 10-Tage-Route findest du hier:
👉 10 Tage Island-Rundreise – Highlights im Südwesten
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, schau unbedingt auch in die anderen Teile meiner Island-Serie:
- Island – Tipps für deine Reisevorbereitung
- Island Rundreise – in 10 Tagen Islands Südwesten entdecken
- Snaefellsnes Roadtrip
So hast du direkt alle Infos für deinen Trip nach Island an einer Stelle – von Inspiration über Essen bis hin zu praktischen Tipps.
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